
Wie alles anfing...
... das muss wohl vor ungefähr 5 Jahren gewesen sein. Ich war bei Les Enfants Terribles aktiv und leitete gemeinsam mit Marion die Weiterbildung New Work Professional. Wir diskutierten ausgiebig über neue Formen von Führung, über Führungs- ROLLEN anstatt von Position. Darüber, dass es auf die innere Haltung ankommt, wie ich Führung sehe und spüre. Ob ich einverstanden bin mit der Rolle, die ich in dem Kontext innehabe, um den es aktuell geht. Dass meine Rolle wechseln kann. Wie Führung und Selbstorganisation zusammengehen kann und muss.
Bis ich anfing, diese Gedanken und Sätze auf mein Tangotanzen zu beziehen. Ein Tanz, in dem es klare Rollen von Führen und Folgen gibt. Diese Rollen müssen jedoch nicht festgelegt sein, die Tanzpartner:innen können die Rolle wechseln.
Auf was kommt es dabei an? fragte ich Andrea. Was ist dir wichtig, wenn du führst, was macht gutes, angenehmes Folgen aus? Andrea unterrichtet Tango Argentino, ich berate zu Führung & (Selbst-)Organisation. Ein Match.
Wir haben die ersten Konzepte entwickelt, wie die Prinzipien von Führung spürbar gemacht werden können. Wir haben unsere Ideen in die New Work-Weiterbildung eingebracht und nur positives Feedback bekommen. Es geht nicht um Tanzen. Es geht darum, Führung mal ganz anders zu durchleuchten. Es geht um Erkenntnisse, die im Körper Resonanz finden und sich daher tief verankern.